Druckprüfverfahren für PE-Rohre

Bevor PE-Rohre in Betrieb genommen werden, wird eine Druckprüfung durchgeführt. Die Druckprüfung umfasst zwei Festigkeitsprüfungen und Wasserdichtheitsprüfungen. Als Prüfmedium für die Prüfung wird grundsätzlich Wasser empfohlen. Nachdem Sie die Luft in der zu prüfenden Rohrleitung entfernt haben, erhöhen Sie den Druck gleichmäßig auf den erforderlichen Druckwert. Das Manometer sollte möglichst tief in der Prüfstrecke angebracht werden. Die Druckprüfung kann vor oder nach der Verfüllung der Rohrleitung durchgeführt werden. Decken Sie den Boden in bestimmten Abständen ab, insbesondere bei gewundenen Rohrleitungen. Bei Druckprüfungen sollten die Rohrleitungen fixiert werden. Flansch-Click-to-Open-Verbindungsverbindungen sollten freiliegen, damit sie leicht auf Undichtigkeiten überprüft werden können.

Der Prüfdruck der Druckprüfung sollte das 1.5-fache des Nenndrucks des HDPE-Rohrmaterials oder des Nenndrucks der Niederdruckarmaturen im System nicht überschreiten. Zu Beginn sollte der Druck auf den angegebenen Prüfdruckwert erhöht werden und so lange bleiben, bis das Rohr vollständig expandiert ist. Der Vorgang dauert 2-3 Stunden. Wenn das System stabil ist, erhöhen Sie den Druck auf das 1.5-fache des Arbeitsdrucks und stabilisieren Sie den Druck 1 Stunde lang. Beobachten Sie sorgfältig das Manometer und patrouillieren Sie entlang der Leitung. Wenn während des Prüfdruckabfalls keine sichtbare Leckage oder offensichtliche Leckage auftritt, besteht die Rohrleitung die Druckprüfung.